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Meine Geschichte Teil 2

 

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Meine Geschichte in die Krankheit

Meine Krankheit hat viel mit meiner Geschichte zu tun. Eine davon ist die Geschichte vom Missbrauch als Kind und von schwerem Missbrauch als Frau. Deshalb bin ich auch dafür, dass Kinder mehr geschützt werden vor Gewalt. Es gibt die körperliche Gewalt, aber noch viel schlimmer wirkt sich die seelische Gewalt aus. Und seelische Gewalt kenne ich zur Genüge. Ich bin froh, dass ich dieser Gewalt entfliehen konnte. Und dennoch fällt es mir schwer, mich gegen andere Menschen zur Wehr zu setzen. Meine Gutmütigkeit wurde immer nur ausgenutzt. Und selbst heute noch fällt es mir schwer, nicht darauf hereinzufallen, wenn mein Noch-Mann mich anruft und sagt, er muss mit mir reden. Er redet dann mit Engelszungen. Wenn ich nicht wüsste, wie er ist, würde ich sicher immer noch mit ihm leben und mit ihm reden. Da er mich aber immer missversteht, hat alles reden keinen Sinn. Und er redet ja auch nur über die Dinge, die ihn interessieren und die gut für ihn sind. Als da wären: Geld, Geld und nochmal Geld. Und vor allem das eigene Heim.

Er hat mir fast ein halbes Jahr keinen Unterhalt für unseren gemeinsamen Sohn gezahlt. Er sagte, er tut nichts, was mein Anwalt ihm mitteilt. Aber jetzt geht es an das Haus. Jetzt muss ich sofort einwilligen, ihm das Haus zu überschreiben. Möglichst, ohne dass er mir viel dafür geben muss. Schließlich hat er es sich ja auch gebaut. Aber: Alles wäre ohne meine Mithilfe nicht möglich gewesen. Und meine Gesundheit ist ruiniert. Für immer. Und nun soll ich noch auf alles verzichten? Ich weiß nicht, warum. Denn er hat ja auch auf nichts verzichtet.

Er, der so sparsam ist, hat die gesamten Gelder abgehoben und einen Urlaub nach dem anderen für sich gebucht und bezahlt. Wo ich bleibe, ist ihm egal.

So ist das im Leben. Er, der immer gesagt hat, du kannst gehen, aber du bekommst nichts von mir, muss jetzt doch zahlen. Aber es geht alles nur über den Klageweg. Und dabei will er immer, dass wir uns außergerichtlich einigen. Ich muss aber dann auf fast alles verzichten. Und das kann ich nicht. Das bin ich mir und meinen Kindern schuldig, dass ich nicht auf das, was mir zusteht, verzichte.

 

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