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Reizdarmsyndrom

Hier entsteht die Seite "Reizdarmsyndrom".

Ich leide unter dem Reizdarmsyndrom. Und meine Ärztin hat mich darum gebeten, dass ich anderen Leuten, die auch unter diesem Reizdarmsyndrom leiden, helfen soll.

 Ich möchte alle bitten, die Hilfe brauchen, sich an mich zu wenden. Nur wenn wir genügend Leute finden, die mitmachen, kann sich eine Selbsthilfegruppe lohnen.

 Meine Erkrankung war so schlimm, dass ich beinahe meinen Lebensmut verloren hätte. Ich habe eine schwere Darmoperation auf mich genommen, weil ich mit der Erkrankung nicht mehr leben konnte. Die Beschwerden, die sich bei mir zeigten, waren sehr schwerwiegend. Auch heute leide ich teilweise noch unter den Beschwerden, aber die Operation hat mir sehr geholfen bei meinem schwerwiegendsten Problem, nämlich meiner Obstipation, meinem Unvermögen, Stuhlgang absetzen zu können. Und das, obwohl ich manchmal bis zu 12 x am Tag Stuhldrang hatte, und auch absetzte, aber unter sehr erschwerten Bedingungen.

Mein Darm war nämlich verschlungen, und außerdem in einer Art am Beckenboden festgewachsen, dass es gar nicht möglich gewesen wäre, normal Stuhlgang zu machen. 

Ich möchte mich hier noch einmal bei meiner Ärztin bedanken, die mir geholfen hat, dass ich wieder ein halbwegs normales Leben führen kann.

Alles weitere würde ich gerne in einem persönlichen Gespräch oder in einem Email-Kontakt erläutern.

Ich möchte mich bedanken für alle Zuschriften, die ich bisher erhalten habe, und auf die ich noch warte.

 

Die Ärzte sagen ja immer, dass das Reizdarmsyndrom psychisch bedingt sei. Ob das so ist weiß ich nicht. Ich jedenfalls glaube es nicht. Denn obwohl ich eine Darmoperation hatte, bei der der zu lange Darm gekürzt und dann wieder neu aufgehängt wurde, habe ich nach wie vor Probleme mit dem Stuhlgang. Ich sitze nach wie vor bis zu ner halben Stunde auf dem WC, um Stuhlgang absetzen zu können. Ich drücke und drücke, aber der Stuhlgang bewegt sich keinen Stecken vorwärts. Es ist zum Verzweifeln. Das geht wochenlang so, bis ich dann auf einmal alle 10 bis 20 Minuten groß auf die Toilette gehen muss. Das kann bis zu fünf Stunden andauern, meistens in der Nacht. Dann kann ich den Schlaf in dieser Nacht erst mal vergessen. Und es endet damit, dass ich dann Durchfall bekomme, bis der Darm leer ist. Danach fühle ich mich wohler. Das dauert aber nicht allzu lange an. Dann geht es wieder von vorne los. Ich habe auch noch eine reizlose Divertikulose, und die Rektozele ist auch noch vorhanden. Sie kann sich sehr weit aufdehnen. Dann ist sie gefüllt mit Stuhlgang, der faustgroß ist und den ich nur unter sehr großen Schwierigkeiten loswerden kann. Die Schmerzen sind unangenehm, auch das Gefühl, dass man voller Stuhlgang steckt, ist sehr ätzend. Meine Kollegen haben schon das eine oder andere Mal gefragt, was ich immer so lange auf der Toilette suche. Soll ich ihnen sagen, dass ich Probleme mit dem Stuhlgang habe? Wie peinlich. Vielleicht gibt es ja Gleichgesinnte, die auch ähnliches durchgemacht haben. Würde mich über Nachrichten freuen. 2009-12-12: Heute habe ich wieder schreckliche Bauchschmerzen im rechten Unterbauch über der Leber. Keine Ahnung warum. Manchmal bekomme ich in diesem Zustand kaum Luft. Natürlich gehen die Schmerzen irgendwann wieder weg, wenn ich genügend Schmerzmittel zu mir genommen habe. Aber die Krankheit selbst wird durch Einnahme von Schmerzmitteln keinesfalls besser, sondern eher schlechter. Momentan ziehen mich diese Schmerzen wieder sehr runter. Das ist jetzt, im Winter, besonders fatal.
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