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Mir gehts gut ...
Mir gehts gut

Hier entsteht die Seite "Mir gehts gut ...". Ich bin seit dem 5. September 2006 geschieden. Mein Ex-Mann will nichts mehr mit mir zu tun haben, aber es ist mir egal. Ich bin endlich frei und kann tun was ich will. Ich bin zwar noch nicht dazu gekommen, dass ich meine Freiheit genießen kann, aber das kommt noch. Bisher habe ich mich immer sehr einsam gefühlt. Nachdem mein beinahe 18-jähriger Sohn ausgezogen ist, kam ich mir doch sehr einsam und verlassen vor. Ich habe einen Fehler nach dem anderen gemacht. Das kam daher, dass ich nie alleine gewohnt habe. Aber mit meinen Entscheidungen war ich sowieso immer allein gelassen, genauso wie mit der Arbeit zu Hause, mit den Kindern, die mich doch auch sehr gefordert haben, eigentlich mit allem. Ich kann zwar krankheitsbedingt nur wenig mehr als halbtags arbeiten, und das Geld ist sehr knapp. Dennoch bin ich auf dem Weg, mir das Leben neu auszurichten. Meine Narbe am Bauch, die ich wegen meiner Darmoperation habe, platzt immer wieder leicht auf. Aber nie soweit, dass ich Angst haben müsste. Doch die gereizte Narbe tut weh. Damit muss ich leben. Ich denke, es gibt schlimmeres. Ich möchte gern anderen Frauen oder auch Männern helfen, die die gleiche Problematik mit dem Darm haben wie ich. Der Darm funktioniert immer noch nicht einwandfrei, aber immerhin sind die größten und hinderlichsten Beschwerden weg. Mein Stuhlgang funktioniert so einigermaßen. Und das ist das Wichtigste. Wenn das nicht funktioniert, wird man verrückt. Und niemand glaubt einem. Denn das sind Beschwerden, die man nicht sieht. Mein Arbeitskollege hat mal gefragt, warum ich immer wieder mein Gesicht verziehe. Nun, oben genannt findet man mindestens einen Grund dafür. Da ich doch sehr übergewichtig bin, meinen die Ärzte und auch die Leute, dass es daran liegt, dass ich zuviel esse. Dem ist nicht so. Eine Ärztin, die mich kennt, hat mal gesagt, dass mein Übergewicht durch die Unter- und Überfunktion meiner Schilddrüse kommt. Dies ist durch eine selbstzerstörende Entzündung der Schilddrüse begründet. Sie nennt sich Hashimoto-Thyreoiditis. Was mir mehr zu schaffen macht, ist, dsss ich entgegen der Meinung der meisten Ärzte doch an einer Hashimoto-Encephalopathie erkrankt bin. Diese Erkrankung ist für mich deshalb so schlimm, weil man nichts dagegen machen kann. Ich muss hoffen, dass mit dem Ausbrennen der Schilddrüsenentzündung auch dieses Symptom weggeht. Die Schäden, die durch die Entzündung angerichtet wurden, sind wahrscheinlich nicht mehr reversibel. Dennoch bin ich froh, dass es mir wieder so gut geht. Es hätte ja auch ganz anders kommen können. Dennoch haben mir sogar die Ärzte verboten, mehr zu arbeiten, als ich gerade arbeite. Sie fürchten, dass ich dann wieder zusammenklappe. Gesundheitlich und nervlich. Was ja durchaus sein könnte. Momentan bin ich zufrieden mit meinem Leben. Wenn ich die Kosten noch so weit reduzieren kann, dass ich trotzdem noch einigermaßen gut leben kann, bin ich auch zufrieden. Momentan fressen die Kosten mich noch auf, und ich habe schon manchmal Panik, wie es weitergehen soll. Aber man sollte nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Es gibt noch weitere Sprichwörter. Diese aufzuführen, würde aber hier den Rahmen sprengen. Bald gibts wieder Neuigkeiten.
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